Versuchskaninchen Stammkunde? - Vistakarikatur KDE4...
Frank Streitz
fstreitz at gmx.de
Son Mar 15 09:41:11 GMT 2009
On Sun, Mar 15, 2009 at 10:05:39AM +0100, Stefan Luetje wrote:
> Am 15. Mar 2009 um 08:46 CET schrieb Frank Streitz:
> > Ich habe Gnome auch lange benutzt, aber mir gefällt die Richtung nicht
> > mehr, in die das Projekt geht. Es wird immer mehr vereinfacht, und
> > Konfigurationsmöglichkeiten fallen weg, weil man ja dem armen
> > Windosumsteiger es nicht zumuten kann, sich in ein paar Sachen
> > einzuarbeiten.
> Hm, ich habe bei mir bisher immer alles nach meinen Vorstellungen
> einrichten können und habe dabei nur sehr selten den gconf-editor
> gebraucht. Welche Einstellungsmöglichkeiten fehlen dir denn?
Das kann ich Dir jetzt im Einzelnen gar nicht mehr aufzählen, ist jetzt
schon zu lange her, und ich bin auch nicht mehr der Jüngste. ;-) Es
war jedoch (für mich) eine Tendenz erkennbar, die mir nicht mehr gefiel.
> Nach dem Upgrade von etch auf lenny ist mir allerdings aufgefallen, das
> 512MB Speicher in meinem Laptop nicht mehr ausreichen, weil der PC kurz
> nach dem Login schon mit swapen anfängt. Zum Glück konnte ich den
> Rechner noch aufrüsten, sonst hätte ich mir auch einen anderen Desktop
> suchen müssen. Diese Entwicklung finde ich persönlich viel bedenklicher,
> als fehlende Konfigurationsmöglichkeiten.
Das finde ich zwar auch bedenklich, aber diese Tendenz sehe ich bei
_allen_ Desktopmanagern für Linux. Obwohl, auf meinem Notebook mit P4
und 512 MB Ram läuft KDE 3.5.10 unter Sidux noch recht flüssig ohne zu
swappen. Allerdings befürchte ich, daß das bei KDE4 anders sein wird.
> > XFCE gefällt mir nicht, also bleibt wohl nur noch einer der einfacheren
> > Windowmanager, wie z.B. Wmii. Ist aber auch nicht so schlimm, da ich
> > sowieso meist Cli-Programme benutze.
> Auf einer anderen Mailingliste las ich gerade von jemanden, daß er
> gerade einen Umstieg zu LXDE versucht, vielleicht wäre das auch etwas
> für dich.
> ,----[ Package: lxde ]
Den sollte ich mir wirklich mal anschauen. Das Projekt ist ja wohl noch
ziemlich jung, aber was ich nun (auf Deinen Hinweis) darüber gelesen
habe, sieht ganz gut aus.
Gruß, Frank
--
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