Festplatte voll

[Axel Birndt]

Hello @All,

Tobias Krähling schrieb:
> Hallo Rainer,
> 
>>> ich hab mir gerade das Programm auch mal angeschaut. Was in
>>> xdiskusage mit (inodes) bezeichnet wird, ist wohl die Reservierung
>>> für root,
>> nicht schön, denselben Begriff für verschiedene Dinge zu verwenden :-(
> 
> ist es wirklich nicht und ist auch nur eine Vermutung von mir, da es sonst 
> keinen Sinn machen würde (und von den Größen passen würde). Sonst müßte man 
> mal in die Quellen schauen, ob die Vermutung richtig ist...
>>> so daß die Verschwindet, wenn man tune2fs -m 0 ausführt. Es
>>> gibt aber noch einen weiteren Bereich (in xdiskusage unterhalb von
>>> (inodes)),

Das mit den 5% und tune2fs hatte ich auch nur der Vollständigkeit
erwähnt. Letzten Endes ist es meiner Meinung nach bei Platten unter
100GB uninteressant, ob irgendwo noch 1 oder 2 GB "schlummern"

Aber ich denke für Rainer war es insofern ganz interessant, als das er
gesehen hat, das es noch fast "unendlich" viele Stellen gibt an denen
man so drehen kann.

Ich würde Rainer, Dir als Newbie noch nicht unbedingt empfehlen mit
Sachen wie tune2fs u.ä. zu viel zu probieren, es sei denn auf einem
"Spiel-" oder Testsystem.

Wichtig ist meiner Meinung nach noch, das Du Rainer, 3x die Befehler
prüfst, bevor Du sie benutzt. Das habe ich am Anfang auch so gemacht.

z.B. bevor Du was löschst:

ls -l /media/eingehängte_Platte/datenverz1/dateien23*.tar
(Mit ls erstmal anzeigen lassen....)
wenn hier die richtigen Ergebnisse kommen, dann kannst Du "ls -l" durch
"rm" oder "rm -r" ersetzen.

(By the way:
Ich hatte z.B. mal unter SuseLinux 8.0 mit dem "Partitionierprogramm"
nur mal eine Änderung am Label oder Einhängepunkt einer Festplatte was
geändert. Demzufolge habe ich die angebotenen Änderungen ohne großes
Nachdenken übernommen. Das Ende vom Lied war, das meine Partition mit
abgelegten Programmen weg war. Allerdings war das Partitionierprogramm
und Suse 8.0 leider mehr als buggy. Aber mein Lehrgeld habe ich damit
auch bezahlt ;) )

-- 

Gruß Axel