Firefox: Neuere Flashvideos abspielen ?

Tobias Krais tux-spam at design-to-use.de
Sam Mai 2 15:02:28 BST 2009


Hi Rainer,

>> lassen manchmal nur noch Konfigurationsdateien übrig. 
> 
> Eben. Das wäre ein Beispiel. Das allein kann schon eine Menge
> Kopfzerbrechen bereiten.

Its not a bug - its a feature. Das ist erwünscht, man weiß nie, was man
wieder brauchen kann. Und das in Zeiten großer Platten.

> Aber es gibt noch andere. Ein weiteres: Wenn
> Synaptic bei Installation eines Programms gleich ganze Berge
> mitinstalliert, werden sie bei Deinstallation standardmäßig nicht
> entfernt. Erst hier in der Liste habe ich durch Tipps erfahren, welchen
> Filter ich mir bauen muss, um das Ziel zu erreichen. Noch eines: alte,
> nicht mehr benötigte Kernels stopfen nach und nach die Festplatte voll,
> wenn man sie nicht manuell beseitigt, etc. Also: So sauber und gänzlich
> anders als Windows scheint mir Ubuntu in diesem Punkt nicht zu sein.

Ab Ubuntu Intrepid gibt es auch unter System -> Systemverwaltung ->
Rechner-Hausmeister. Der räumt dir so was auf.

Ubuntu unterscheidet sich von Windows aber sehr wohl in einem wichtigen
Punkt. Auch wenn noch noch Altes liegen bleibt, beeinflusst dies nicht
die Performance des Systems. Ich habe mein Ubuntu seit Jahren am laufen
und musste es NIE aufsetzen. Mein Windows habe ich dagegen öfters neu
installiert, weil es sich zumüllt.

Dann ist es auch so, dass Ubuntu alle halbe Jahr / alle zwei Jahre (LTS)
ein neues Release herausbringt. Ein Upgrade räumt dir auf die neuere
Version räumt dir dann die veralteten Bibliotheken und auch einige
ältere Kernels auf. Also auch als DAU brauchst du dich nicht wirklich
darum zu kümmern.

> Naja, diese Strategie ist natürlich nicht in Stein gemeißelt. Vorläufig
> aber bleibe ich dabei: Der Umgang mit Ubuntu ist noch mit sovielen
> Unsicherheiten und Problemen behaftet, dass ich mit "Abenteuern für
> Fortgeschrittene" zurückhaltend bin.

Die Erfahrung kommt mit der Zeit. Und hier in der Liste wird deine
Lernkurve sehr hoch sein ;-)

Viel Erfolg und schön, dass du Linux nutzt!

Grüßle, Tobias