Wechsel von 32bit auf 64bit: Werden Konfigurationsdaten uebernommen?
Michael Windelen
ubuntu at fam-windelen.de
Mi Okt 28 09:35:45 GMT 2009
Andreas Borutta schrieb:
> Roland Geider schrieb:
> Ich bin davon abgekommen, die Platte in Partitionen zu unterteilen.
> Irgendwann passte die Größe doch nicht mehr.
> Dann hatte man Huddel.
>
Es gibt lvm(2) :).
Zumal ext234 sich wunderbar sogar im laufenden System vergrößern lassen.
Für meine Desktopsysteme verwende ich gerne 4-5 Partitionen (bzw. lvs)
eine Partition für /boot
eine zweite für lvm
mit lvm dann je eine lv für
/root
/home
/swap
(manchmal auch /tmp)
(/boot nur deswegen außerhalb von lvm da grub früher damit nicht zurecht
kam und ich lilo nicht mochte / mag)
lvm finde ich genial.
Im laufenden System Dateisysteme vergrößern, auf andere Platten (oder
Raid) verschieben, auf mehrere Platten erweitern.
Die kurze Einarbeitungszeit hat man später schnell wieder raus, finde
ich zumindest :)
Mein Leben hat es jedenfalls vereinfacht ;)
> Nein, ich kopiere in so einem Fall einfach die Daten auf die externe
> Platte.
> Und dann wieder zurück.
> Kommt ja selten vor.
>
[..]
> Nicole schrieb:
>
>> Gibt es denn Gründe, warum die 32bit-Version bei deinem Freund nicht
>> ausreicht?
>> z. B. 4 GB RAM nutzen wollen oder ähnliches?
>
> Ja, es sollen definitiv künftig mehr als 4GB RAM genutzt werden.
> Zur Zeit sind 4 drin.
>
Dann lohnt sich ein 64bit System in jedem Fall (auch wenn es eine
Erweiterung für 32bit Kernel gibt um mehr als 4 GB zu addressieren (PAE))
--
Grüße
Michael
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Bitte kein Cc an mich, ich lese die Liste.
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