sudo und rsync
Nils Kassube
kassube at gmx.net
Mi Dez 29 12:55:07 GMT 2010
Matthias Taube wrote:
> ich versuche ein Script von "root" auf sudo umzustellen und habe da
> noch ein paar Probleme.
Wie umstellen? Das Script mit etlichen sudo vor den Befehlen verzieren
oder das Script nicht aus einer root-Shell sondern mit sudo vorweg
aufrufen?
> > rsync -a -H --exclude=TRANS.TBL loopdir/ cd-neu
>
> bei dieser Zeile hilft ein einfaches Voranstellen von sudo nicht.
>
> Die ganze Sequenz lautet:
> mount -o loop test.iso loopdir
> mkdir cd-neu
> rsync -a -H --exclude=TRANS.TBL loopdir/ cd-neu
> umount loopdir
Und was genau funktioniert da nicht? Eine Fehlermeldung oder
Beschreibung könnte hilfreich sein.
> Auch meine Versuche mit fakeroot waren nicht von Erfolg gekrönt.
So wie ich es verstehe, wird fakeroot verwendet um Programmen
vorzugaukeln, dass sie root-Rechte haben, obwohl das nicht stimmt. Daher
kann man dann z.b. mit tar ein Archiv schreiben, in dem die
Zugriffsrechte stimmen, aber eben nur im Archiv. Die Zugriffsrechte des
echten Dateisystems kann man damit aber nicht aushebeln. Da Du ja aber
scheinbar ins echte Dateisystem schreiben willst, musst du auch wirklich
die passenden Zugriffsrechte haben.
> Ebenfalls problematisch scheint cpio:
> > gzip -d < ../initrd.gz | cpio --extract --verbose --make-directories
> > --no-absolute-filenames
Innerhalb des mit sudo aufgerufenen aber damit nicht funktionierenden
Scripts? Sonst probier mal
gzip -d < ../initrd.gz | sudo cpio --extract --verbose \
--make-directories --no-absolute-filenames
Nils