Unity: Fenster-Management
Sven Radde
sven at radde.name
Do Apr 21 13:45:50 UTC 2011
Am 20:59, schrieb Andreas Kneib:
> * Peter Pein schrieb am Donnerstag, den 21. April 2011:
>
>> (oder ich bin zu alt (erst 47 Lenze), neue Konzepte die auf -
>> ähem - Vielseitigkeit und dynamische Variation der Bedienbarkeit
>> setzen, anzunehmen).
>
> Nein, Du bist vermutlich nicht zu alt. Michael Kofler schrieb gestern
> auf Pro-Linux sogar "Unity - Der Anfang vom Ende für Ubuntu?":
Hm, dass auch jemand jüngeres (Kofler ist 67er Jahrgang) Peters Meinung
teilt, scheint mir rein logisch gesehen eher ein Argument dafür zu sein,
dass Peter tatsächlich schon zu alt ist... ;-)
Zum Unity-Thema sage ich mal: Abwarten und ausprobieren.
Und: JA, es ist anders als bisher.
Aber das ist nichts anderes als beim Umstieg von Windows auf Ubuntu.
Auch da braucht man seine Zeit um zu erkennen, an welchen Stellen die
Andersartigkeit tatsächlich auch "besser" bedeutet. Ich hab's inzwischen
aufgegeben, Leuten Linux anzubieten, wenn die mir sagen, dass sie
"Windows, bloß besser" haben wollen...
Ich jedenfalls freue mich auf Unity. Das liegt vielleicht daran, dass
ich es mit 10.10 auf dem Netbook ausprobiert habe (hat dann zur
Migration auf lubuntu geführt ;-) und dass ich dementsprechend sehe, wie
viele Verbesserungen da im letzten halben Jahr reingekommen sind.
(Außerdem bin ich erst 30 und da hat man noch keine Angst vor
Veränderungen ;-p)
Mit der nächsten Version werden wir vermutlich eine deutliche Steigerung
der Konfigurationsmöglichkeiten sehen (ich stimme jedem zu, der das als
Baustelle ansieht), aber ist das nicht eigentlich
Linux-/Opensource-Tradition, dass man erstmal die coolen Features baut,
bevor man eine hübsche Konfig-GUI dazu macht?
Deswegen gleich vom Ende von Ubuntu zu reden ist doch etwas übertrieben.
cu, Paeniteo
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